Strom sparen im Haushalt

Abgelegt unter Ökologie & Nachhaltigkeit by Redaktion am 09. August 2022

Es ist ganz einfach, elektrische Energie zu sparen, wenn Ihre monatlichen Stromkosten zu hoch sind. Ein Haushalt in Deutschland hat im Durchschnitt die Möglichkeit, jedes Jahr dreihundertfünfzig Euro zu sparen. Wenn Sie den Stromcheck und die Ratschläge nutzen, können Sie selbst genau feststellen, wie viel Geld Sie sparen können.

Stromzähler nutzen

Die Leistung ist jedoch nicht die einzige Komponente, die sich auf die Menge des verbrauchten Stroms auswirkt. Der andere Faktor ist die Zeit, die das Gerät benutzt wird. Je länger ein Gerät täglich in Betrieb ist, desto mehr Strom benötigt es, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Sie haben auch die Möglichkeit, für jedes Gerät einen eigenen Stromzähler zu verwenden, um herauszufinden, wie viel Strom es verbraucht. Die Verbraucherzentralen halten oft kostenlose Leihgeräte und weitere Tipps bereit. Kunden einiger städtischer Versorgungsunternehmen erhalten einen Zähler ohne zusätzliche Kosten von ihrem Versorgungsunternehmen.

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Benutzerfreundlichkeit

In Mehrfamilienhäusern und großen Einfamilienhäusern mit Zentralheizungsanlagen ist es üblich, Zirkulationsleitungen für Warmwasser zu installieren. Über diese Anschlüsse kann das heiße Wasser zwischen dem Heizkessel und den Wasserhähnen zirkulieren, so dass immer warmes Wasser in der Dusche und am Wasserhahn zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite erfordert diese Benutzerfreundlichkeit einen konstanten Verbrauch von Heiz- und elektrischer Energie. Mit einer Zeitschaltuhr kann die Umwälzpumpe so eingestellt werden, dass sie jeden Tag nach dem von Ihnen bevorzugten Zeitplan arbeitet, und zwar so, dass sie nur dann funktioniert, wenn wirklich heißes Wasser getrunken wird.

Haushaltsgeräte

Die Energieetiketten der Europäischen Union können bei der Suche nach einem möglichst energieeffizienten Gerät hilfreich sein. Verbraucher können auf den Etiketten der Produkte neben den Effizienzklassen und dem jährlichen Stromverbrauch weitere wichtige Details entdecken. Der Dezibelwert von Geräten wie Kühlschränken, Geschirrspülern und Waschmaschinen lässt sich zum Beispiel leicht ermitteln. Es mag nicht billig sein, neue Haushaltsgeräte zu kaufen, aber die Kosten für den Betrieb eines veralteten Geräts, das viel Energie verbraucht, können sich mit der Zeit schnell summieren. Die Investition in ein brandneues Gerät, das weniger Energie verbraucht, macht sich oft schon innerhalb des ersten Jahres bezahlt.

Wäschetrockner

Anstatt den Wäschetrockner einzuschalten, ist es immer energieeffizienter, die Wäsche auf einem Wäscheständer zu trocknen, egal ob Sie dies im Garten, auf dem Balkon oder in der Waschküche tun. Ein Wäschetrockner kann im Laufe eines Jahres bis zu 385 Kilo Kohlendioxid ausstoßen. Und das für etwas, das die Luft mit ein wenig Geduld klimaneutral für Sie erledigen kann. Wenn Sie keinen Trockner benutzen, können Sie im Laufe eines Jahres bis zu 180 Euro sparen.

Stromverbrauch

Ihr Kühl- und Gefrierschrank hat Wände, die innen vereist sind, richtig? Das ist ganz normal. Andererseits steigt mit zunehmender Dicke der Eisschicht auch der Stromverbrauch. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie das Gerät unbedingt abtauen, denn der Betrieb eines vollständig vereisten Kühlschranks führt zu einem jährlichen Anstieg der CO2-Emissionen um 30 Kilogramm. Schon 5 Millimeter Eis verursachen einen 30-prozentigen Anstieg des Stromverbrauchs Ihres Kühlschranks. Das macht im Laufe eines Jahres 15 Euro aus, selbst bei einem hochmodernen Gerät der Klasse A.

Heißwassererzeuger

Stellen Sie eine Verbindung zwischen Ihrem Heißwassererzeuger und Ihrem Geschirrspüler her. Es besteht eine gute Chance, dass Ihr Warmwasserbereiter energieeffizienter ist. Erstens kann er als Puffer zwischen Verbrauch und Erzeugung fungieren, wodurch er günstige Tarifzeiten nutzen kann, wenn diese verfügbar sind, und zweitens ist es natürlich von Vorteil, wenn Sie eine Gasheizung oder noch besser eine erneuerbare Heizungstechnologie haben. Die Kosten für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom sind etwa gleich hoch wie die für die Erzeugung einer Kilowattstunde Gas.

Backvorgänge

Das liegt daran, dass das Backen bei einer niedrigeren Temperatur möglich ist und der Ofen auch mehrere Backvorgänge gleichzeitig ausführen kann. Weitere Vorschläge zur Reduzierung des Stromverbrauchs beim Backen.

Untertischspeicher

Das gleiche Prinzip, das für die Menge an heißem Wasser gilt, gilt auch für die Temperatur: je weniger oder je niedriger sie ist, desto besser ist sie. Sie können die Temperatur des Wassers an Ihre Bedürfnisse anpassen, wenn Sie entweder einen Untertischspeicher oder einen elektronischen Durchlauferhitzer verwenden. Wenn es um die Temperatur des Warmwassers in Küche und Bad geht, sind 60 Grad Celsius mehr als ausreichend. Im Gegensatz dazu beträgt die durchschnittliche Temperatur des Wassers in einem heißen Bad nur etwa 40 Grad. Mit dieser Strategie können Sie etwa zehn Prozent Ihrer monatlichen Stromrechnung einsparen. Ein weiterer Vorteil einer niedrigeren Temperatur ist die langsamere Verkalkung des Geräts, die durch die niedrigere Temperatur verursacht wird.

Verbraucherzentrale

Der so genannte „Standby-Modus“ vieler Elektrogeräte führt dazu, dass sie auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nicht genutzt werden. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt, dass dies bei einer dreiköpfigen Familie bis zu 20 Prozent der Stromkosten ausmachen kann. Nach Angaben der Verbraucherzentrale sind die jährlichen Ausgaben, die durch einen WLAN-Router im Dauerbetrieb verursacht werden, vergleichbar mit dem Stromverbrauch eines modernen Kühlschranks.

Warmwasserspeicher

Heizungen und Warmwasserspeicher, die üblicherweise als Heizkessel bezeichnet werden, sind zwei Geräte, die besonders viel Strom verbrauchen. Um zu vermeiden, dass während der Feiertage, wenn niemand da ist, um das warme Wasser zu nutzen, Geld für verschwendete Energie verschwendet wird, sollten die Geräte ausgeschaltet werden. Bevor Sie das Wasser wieder aufdrehen, sollten Sie zunächst etwa zehn Liter Wasser aus jedem Hahn ablassen, um die Wahrscheinlichkeit einer Legionellenkontamination zu verringern. In Wasser, das nicht erhitzt wurde, können sich die Bakterien erfolgreich vermehren.

Einsparung

Bewahren Sie die Ruhe, auch wenn Sie keine ständige Belüftung haben. Es wird empfohlen, alle zwei bis drei Stunden stoßzulüften, anstatt die Fenster für längere Zeit zu kippen. Schon wenige Minuten bei weit geöffneten Fenstern reichen aus, um die Luft im Raum vollständig zu erneuern. Wenn Sie beispielsweise Ihre Fenster ständig kippen würden, während es draußen kühl ist, würde diese Strategie zu einer jährlichen Einsparung von ca. 200 Euro führen.

Warmwasserausgabe

Stellen Sie eine Verbindung zwischen Ihrer Warmwasserausgabe und Ihrer Waschmaschine her. In den meisten Fällen ist das Warmwassersystem in Ihrem Haus energieeffizienter. Zum einen, weil es Verbrauch und Erzeugung puffern und so gegebenenfalls günstige Tarifzeiten ausnutzen kann; zum anderen natürlich, wenn Sie eine Gasheizung oder noch besser eine regenerative Heiztechnik haben. Beides kann Ihnen helfen, günstige Tarifzeiten zu nutzen. Die Kosten für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom entsprechen in etwa den Kosten für die Erzeugung einer Kilowattstunde Gas.

Sparvorschlag

Wenn Sie die Ausgaben für die Beleuchtung in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung reduzieren möchten, sind LED-Leuchten die richtige Wahl. Automatische Abschaltvorrichtungen sind eine weitere Möglichkeit, die Ausgaben zu senken, die in Treppenhäusern eingesetzt werden können. Ein weiterer Sparvorschlag, über den kaum jemand nachdenkt, ist die sorgfältige Auswahl der Farbe, die Sie für den Anstrich der Wände verwenden. Wenn Sie die Wände weiß oder in einer hellen Farbe wie Hellgrau oder Hellbeige streichen, können Sie mehr Geld sparen, da diese Farben das Licht besser reflektieren als dunklere Farben. Die gleiche Argumentation kann für helle Farbtöne verwendet werden. Sie haben auch einen verstärkenden Einfluss auf die Helligkeit, so dass man eine Glühbirne mit einem geringeren Stromverbrauch installieren kann.

Stromversorgung

Aber auch elektrische Geräte, deren Schalter ausgeschaltet sind, können sich manchmal als „versteckte“ Stromfresser erweisen. Sie können diese auch ohne ein Messgerät identifizieren, indem Sie die folgenden Schritte befolgen: Versuchen Sie, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie warm die Stromversorgung ist. Wenn das der Fall ist, verbraucht das Gerät Strom, auch wenn es ausgeschaltet ist. Dies ist häufig bei verschiedenen Geräten am Arbeitsplatz der Fall, z.B. bei Laptops, Schreibtischlampen und Stehlampen.

Einfache Tipps für das Zuhause

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Geschirrspüler

Sparsame Geschirrspüler sind nicht nur fantastische Küchenhelfer, sondern sie verbrauchen auch viel weniger Wasser als das Spülen des Geschirrs von Hand. Schalten Sie in das Sparprogramm, nachdem Sie die Maschine mit so viel Material beladen haben, wie sie fassen kann. Es ist nicht notwendig, das Geschirr vorzuspülen. Wenn Sie sich zum Beispiel dafür entscheiden, das Sparprogramm des Geschirrspülers für ihre Spülgänge zu verwenden, anstatt das Geschirr von Hand zu spülen, sparen Sie jährlich bis zu 50 Euro.

Elektrogeräte

Sie müssen sich nicht die Mühe machen, alle Ihre alten Elektrogeräte durch neuere, effizientere Versionen zu ersetzen, um Ihren Stromverbrauch zu senken und Geld zu sparen. Das einzige Szenario, in dem eine Nachrüstung sinnvoll ist, ist das, in dem das vorhandene Gerät kaputt ist und der Besitzer ohnehin plant, ein neues zu kaufen. Bei Neuanschaffungen sollten Sie immer dem energieeffizienteren Modell den Vorzug geben, auch wenn es in der Regel in der Anschaffung etwas teurer ist. Denn das energieeffizientere Modell wird Ihnen auf lange Sicht Geld sparen. Wenn Sie zum Beispiel einen Kühlschrank kaufen, der weniger Energie verbraucht, können Sie über die gesamte Lebensdauer des Geräts etwa 200 Euro sparen.

Kühlschrank

In vielen Haushalten ist die Temperatur im Kühlschrank viel zu niedrig. Lebensmittel können bei 7 Grad ausreichend lange gelagert werden. Vor allem, wenn Sie den Kühlschrank auf die richtige Weise einräumen.

Schreibtischbeleuchtung

Um den Stromverbrauch im Heimbüro zu senken, sollten Sie nach Geräten suchen, die energieeffizient sind. Es empfiehlt sich, einen Laptop-Computer anstelle eines Desktop-Computers zu verwenden. Im Vergleich zu einem Desktop-Computer verbrauchen Laptops zwischen 50 und 70 Prozent weniger Strom. Bildschirmschoner verbrauchen übermäßig viel Strom, daher sollten Sie versuchen, sie zu vermeiden. Wählen Sie einen Arbeitsplatz, der ausreichend natürliches Licht erhält, damit Sie möglichst wenig zusätzliche Beleuchtung benötigen. Es empfiehlt sich, Ihre Schreibtischbeleuchtung mit LEDs auszustatten, da diese wenig Energie verbrauchen. Eine französische Presse oder eine Espressomaschine, die an den Herd angeschlossen werden kann, sind zwei Optionen, die sich für eine energieeffiziente Kaffeepause eignen.

Kilowattstunde

Seien Sie auch vorsichtig bei Geräten, die nicht über ein Standby-Licht verfügen, das gerade leuchtet. Sie können auch dann Energie verbrauchen, wenn der Strom ausgeschaltet ist. Es ist ganz einfach, zu überprüfen, ob es Geräte im Haus gibt, die das Budget übermäßig belasten und Strom verschwenden, und die Urlaubszeit ist der ideale Zeitpunkt für diese Aufgabe, da sie am günstigsten ist. Notieren Sie sich einfach kurz den Zählerstand, bevor Sie das Haus verlassen und wenn Sie zurückkommen. Es lohnt sich, Maßnahmen zu ergreifen, wenn der kontinuierliche Stromverbrauch während Ihrer Abwesenheit mehr als eine Kilowattstunde pro Tag beträgt.

Warmwasserbereiter

Stellen Sie die Temperatur an Ihrem Warmwasserbereiter so ein, dass sie Ihren momentanen Bedürfnissen entspricht. Im Sommer sollten Sie drei Stunden vorher mit dem Aufheizen des Raums beginnen, im Winter zwischen drei und fünf Stunden. Im Sommer sind 60 Grad Celsius die ideale Temperatur, während im Winter 60-75 Grad Celsius ideal sind. So können Sie die gewünschte Temperatur erreichen und gleichzeitig den Energiebedarf senken. Temperaturen von weniger als 60 Grad Celsius bieten eine ideale Umgebung für das Wachstum von Keimen.

Gesamtenergieverbrauch

Es ist ganz normal, dass sich an den Innenwänden von Kühl- und Gefrierschränken eine kleine Frostschicht bildet. Die benötigte Strommenge steigt, wenn der Frost stärker wird oder sich eine Eisschicht bildet. In diesem Fall müssen Sie das Gerät abtauen, idealerweise regelmäßig, mindestens alle sechs Monate. Der Dauerbetrieb eines typischen vereisten Kühlschranks führt zum Ausstoß von zusätzlichen 25 kg Kohlendioxid und trägt zum Abschmelzen der Gletscher in anderen Gebieten bei. Der Gesamtenergieverbrauch eines Kühlschranks erhöht sich bei einer Vereisung von fünf Millimetern oder mehr um etwa dreißig Prozent. Das sind etwa 8 Euro pro Jahr für ein Gerät mit der Einstufung A+++.

High-End-Gaming-Computer

Wussten Sie schon? Ein High-End-Gaming-Computer verbraucht im Betrieb durchschnittlich etwa 300 Watt oder sogar mehr. Wenn Sie 3,5 Stunden pro Tag Videospiele spielen, sind das über 1 Kilowattstunde Energieverbrauch pro Tag und über 380 Kilowattstunden pro Jahr. Mit dieser Energiemenge könnten Sie etwa 500 Mal die Wäsche waschen, etwa 1900 Kilometer elektrisch fahren oder ein ganzes Jahr lang zwei Kühlschränke betreiben.

Kühlschranktür

Wenn Sie die Tür des Kühlschranks öffnen, entweicht kalte Luft. Um dies auszugleichen, verbraucht Ihr Kühlschrank eine beträchtliche Menge an Strom. Wenn Sie die Kühlschranktür zu lange offen lassen, produzieren Sie etwa 15 kg Kohlendioxid pro Jahr. Anstatt minutenlang vor der offenen Kühlschranktür zu meditieren, sollten Sie die Tür des Kühlschranks kurz öffnen, den Inhalt begutachten und dann schließen, bevor Sie sich auf das konzentrieren, was Sie unbedingt essen möchten. So sparen Sie im Laufe eines Jahres 10 Euro, Geld, das Sie sicherlich lieber für etwas Köstliches ausgeben würden.

Energieverbrauchswerte

Wenn Sie ein neues Haushaltsgerät kaufen möchten, ist es wichtig zu wissen, wie viel Strom es verbraucht. Manchmal haben gleichwertige Geräte auf den ersten Blick drastisch unterschiedliche Energieverbrauchswerte. Die Auswirkungen davon werden sich in der nächsten Stromrechnung bemerkbar machen. Eine hohe Effizienzklasse ist wichtig, aber Sie sollten auch auf den Stromverbrauch achten, der konkret in kWh pro Jahr angegeben ist.

Energieeffizienzklasse

Der Kühlschrank ist das Haushaltsgerät, das am drittmeisten Energie von allen Geräten verbraucht. Es ist in Ihrem besten Interesse, ein veraltetes Gerät, das ständig in Betrieb ist, durch ein neues Gerät mit einer hohen Energieeffizienzklasse zu ersetzen, denn Sie werden viel Geld sparen. Im Jahr 2012 durfte ein 10 Jahre altes Gerät 323 kWh pro Jahr verbrauchen, um in der Energieeffizienzklasse A+ zu bleiben. Wenn Sie modernere Geräte verwenden, ist es möglich, die Stromausgaben um die Hälfte zu senken. Nach den Berechnungen der Stiftung Warentest verbraucht ein moderner Kühlschrank mit einem ebenfalls effizienten Gefrierfach nur 147 kWh im Laufe eines ganzen Jahres. Außerdem sollte er in einem schattigen und kühlen Bereich aufgestellt werden, damit er nicht noch mehr Kühlleistung gegen die bereits im Raum vorhandene Luft aufbringen muss. Sie sparen sowohl Geld als auch Energie, wenn Sie nicht zu viel in den Kühlschrank packen und ihn regelmäßig abtauen.

Feuchtigkeit

Es ist keine gute Idee, einen starken Ventilator zu verwenden, um den Dampf aus Ihrem Badezimmer zu blasen. Ein einfacher Ratschlag, der hilfreich sein könnte, ist, genug Salz in ein paar verschiedene Schälchen zu packen, um eine Höhe von fünf cm zu erreichen. Stellen Sie die kleinen Schälchen an verschiedenen Stellen im Badezimmer auf. Das Salz bewirkt, dass die Feuchtigkeit in der Luft verdunstet. Im Laufe der folgenden Tage werden sich die Schälchen immer mehr mit Wasser füllen, bis sich auch der letzte Salzkristall darin aufgelöst hat. Nachdem Sie das Wasser in den Abfluss geleert haben, füllen Sie die Schalen wieder mit Salz und beginnen die Prozedur noch einmal von vorne.

Positionierung

Die Positionierung der Geräte in der Küche kann sich jedoch auch auf die Menge des Stroms auswirken, der in diesem Raum verbraucht wird. Sie sollten zum Beispiel nie in der Nähe von Geräten stehen, die Wärme abgeben, wie Herd und Backofen, Waschmaschine und Geschirrspüler oder der Heizung selbst. Sie sollten auch nicht in der Nähe einer anderen Wärmequelle aufgestellt werden. Darüber hinaus gilt eine Temperatur von sieben Grad Celsius als ausreichende Kühlung. Außerdem sollten Sie, bevor Sie Lebensmittel oder Getränke in den Kühlschrank stellen, immer überprüfen, ob sie ihre gewünschte Temperatur erreicht haben und vollständig abgekühlt sind.

Pumpentechnologie

Wenn Sie Ihre Wohnung mit einem Heizkessel beheizen, zum Beispiel mit Heizöl, Erdgas oder Holzpellets, gibt es ebenfalls eine gute Möglichkeit, Strom zu sparen. Dies kann durch den Austausch der Umwälzpumpe erreicht werden, die das heiße Wasser aus dem Keller zu den Heizkörpern befördert. Aufgrund der beträchtlichen Fortschritte in der Pumpentechnologie in den letzten Jahren verbrauchen moderne Hocheffizienzpumpen im Durchschnitt fünfundsiebzig Prozent weniger Strom als ihre herkömmlichen Gegenstücke. Eine hocheffiziente Pumpe benötigt jährlich nur fünfzig bis hundert Kilowattstunden Strom, im Vergleich zu vierhundert bis sechshundert. Darüber hinaus gibt es für eine hocheffiziente Heizungspumpe einen Zuschuss in Höhe von zwanzig Prozent des Kaufpreises. In den meisten Fällen amortisieren sich die Kosten für den Austausch einer Pumpe innerhalb von drei bis vier Jahren, da der Stromverbrauch für den Betrieb der Pumpe gesenkt und ein staatlicher Zuschuss gewährt wird.

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