Elektromobilität soll Städte grüner machen

Abgelegt unter Ökologie & Nachhaltigkeit by Redaktion am 13. Mai 2014

AutofahrenVerkehrsplanung spielt in Städten eine große Rolle. Straßen sind häufig vom hohen Aufkommen an Fahrzeugen überlastet, gerade zu den Stoßzeiten bilden sich Staus. Der langsame Verkehrsfluss ist nicht nur für alle Beteiligten ärgerlich, sondern auch Wettbewerbsnachteil. Fachkräfte scheuen sich, in die Stadt zu ziehen, Unternehmen sehen Probleme für ihre Logistik. Lärm und Luftverschmutzung verschrecken derweilen Anwohner, Mieten fallen, stress- und smogbedingte Krankheitsbilder nehmen zu. Elektromobilität stellt daher ein Zukunftsthema dar – neue Technologien sollen den Verkehr leiser, reibungsloser und sicherer machen.

Elektromobilität in den Kommunen

Städtische Verkehrspolitik muss systematisch sein: Die Faktoren Verkehr, Umwelt und Wirtschaft sind auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Veränderung der Antriebstechnologie soll daher nicht nur der Umwelt zugutekommen und für einen schnelleren Verkehrsfluss sorgen, sondern gleichzeitig die lokalen Unternehmen beteiligen. Politiker versuchen, alle Akteure an einen Tisch zu bekommen und über konstruktive Zusammenarbeit Synergieeffekte herzustellen. Auch durch die Einbeziehung von Sharing-Angeboten und dem Öffentlichen Nahverkehr kann ein ganzheitlicher Weg begangen werden.

Mit Tempowarnschildern Anwohner und Umwelt schützen

Die allseits bekannten Tempowarnschilder sind für die Regulierung des Verkehrs äußerst wichtig. Sie vermindern zunächst die Unfallgefahr, da jeder Autofahrer an schwierigen Stellen weiß, wie schnell er fahren darf. Durch die geringere Geschwindigkeit wird der Fahrzeuglärm reduziert, Anwohner werden weniger belästigt. So kann an manchen Stellen auf teure Lärmschutzwände verzichtet werden, stressbedingte Folgeerkrankungen der Bevölkerung werden unwahrscheinlicher. Nicht zuletzt sind Tempowarnschilder auch gut für die Umwelt: Die Einpendelung des Verkehrs auf angemessene Geschwindigkeiten unterbindet übertriebenen Kraftstoffverbrauch. Fahrern ist stets klar, wie Gas gegeben werden muss, um den Streckenbedingungen optimal zu begegnen.

Tempowarnschilder und Werbung zur Finanzierung der Elektromobilität

Ein weiterer Vorteil der Tempowarnschilder sind die Einnahmen, die sich mit ihnen erzielen lassen. Hier gibt es Prämien von bis zu 5.000 Euro für ein Tempowarnschild. Ebenso kann eine Stadt für ihre geplante Elektromobilität mit PROMObil Werbung Geld einnehmen – hier wird dann ein komplettes Automobil über die Werbung finanziert. Hier schließt sich ein Kreis: Geld wird verdient, indem die Umwelt geschützt wird, und fordert schließlich Zukunftsinvestitionen. Weitere Infos zu einer solchen Finanzierung sind auch bei Facebook zu finden.

Bildquelle: Minerva Studio / fotolia.com

 



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